Österreichischen Delegation zum Baukongress in Italien
11.10.2018, Padua, Italien
Am 11. und 12. Oktober fand sich die AVK GmbH in der italienischen Stadt Padua ein – als Mitglied der Österreichischen Delegation, welche am dortigen Baukongress teilnahm. Die Reise wurde von der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) organisiert. Die prachtvollen historischen Räumlichkeiten der Villa Contarini, der größten Villa Italiens, waren der Treffpunkt für ca. 100 Geschäftsführer italienischer Bauunternehmen und Architekturbüros, die nach Padua gekommen waren, um mit den österreichischen Gästen über Kooperationsmöglichkeiten zu sprechen. Die AVK GmbH nahm an einer Vollversammlung teil, brachte sich bei einem rechtlichen runden Tisch ein, der sich den formalen Aspekten der Zusammenarbeit mit der italienischen Seite widmete, und hielt eine Reihe von B2B-Meetings mit Vertretern der italienischen Seite ab. Nachdem die offizielle Tagesordnung des Forums abgehandelt war, führte die AVK GmbH Einzelverhandlungen mit dem Leiter des regionalen Verbands der Bauunternehmen. Am Rand des Forums stattete die österreichische Delegation einer Reihe lokaler Unternehmen, die im Baubereich tätig sind, einen Besuch ab.
Es ist kein Geheimnis, dass Italiener manchmal mit dem Fußballspielen beginnen, noch bevor sie gehen können! Deshalb bekam die AVK GmbH auch äußerst positives und sehr emotionales Feedback von lokaler Seite. Selbst wenn die Unternehmen nichts mit dem Sport zu tun haben, jedenfalls was offizielles Geschäft betrifft, so unterstützt doch deren Top-Management den lokalen Fußballverein (und besitzt ihn manchmal sogar), oder ist gerade dabei, damit zu beginnen. Mit seiner langen Tradition des Sports und der Leidenschaft für Fußball ist Italien auf jeden Fall das richtige Land für riesige sowie kleinere Projekte im Bereich der Errichtung und Ausstattung von Sportstätten. Darüber hinaus ist die Logistik zwischen Italien und Österreich sehr komfortabel und einfach zu organisieren (z. B. beträgt die Fahrzeit zwischen Padua und Wien, wo sich unsere Hauptlager befinden, nur 6 Stunden).
Bei der Rückkehr nach Wien hatten wir eine neue Redewendung im Gepäck: “In bocca al lupo!” Das heißt „Ins Maul des Wolfs“ und gilt im heutigen Italien landläufig als ein aufrichtiges „Viel Glück!“ Die übliche Antwort lautet: “Crepi il lupo!” („Möge der Wolf sterben“) oder häufiger einfach “Crepi!” („Möge er sterben“). Die Verwendung dieser Redensart geht auf die italienischen Jäger der Vergangenheit zurück.
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